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En Route to Cologne. Fotografien von Lee Miller (1942-45)

Fotografien von Lee Miller (1942–1945), 13.02.–22.05.2022


Die Ausstellung „En route to Cologne“ widmet sich insbesondere den fotografischen Arbeiten, die die amerikanische Fotografin Lee Miller im Rahmen ihrer Tätigkeit als Militärkorrespondentin für die Magazine Vogue und Life in der Aachener Region aufnahm. In zahlreichen Bildern dokumentierte sie von 1944 bis 1945 entscheidende Momente des Kriegsgeschehens in Europa, wie die Befreiung von St. Malô oder Paris durch die Alliierten. Im Januar 1945 folgte sie den alliierten Truppen über das Elsass und die Ardennen. Dabei machte sie auf ihrem Weg nach Köln auch in Aachen und der Umgebung Halt. Ihre Fotografien dokumentieren einerseits schonungslos das Ausmaß der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Andererseits zeigen sie aber auch, dass das Leben schon kurz nach Kriegsende trotz aller Widrigkeiten weiterging. Ihre Reise führte Lee Miller anschließend in den Süden Deutschlands, wo sie die Befreiung der Konzentrationslager Dachau und Buchenwald begleitete und gemeinsam mit David E. Scherman als Erste Hitlers Privatwohnung in München dokumentierte.
In der Ausstellung wird die Dokumentation „Lee Miller. Der Weg auf die andere Seite des Spiegels“ von Sylvain Roumette gezeigt.

Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mit dem Lee Miller Archiv in England und der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim.

Die Vernissage findet am 13.02.2022 um 12:00 im Bürgersaal in Monschau statt.

 

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Kultur
Zollernstraße 10
52070 Aachen